Musikalisch gebundenes Spiel im Sinne musikorientierter Produktion und Reproduktion,
z.B. Rhythmen, Melodien nachspielen (Imitation), produktorientiert
zu Beginn des Gruppenprozesses Vertrautwerden mit Instrumenten, Sicherheit in der Gruppe
Instrumente haben Aufforderungscharakter
Erproben von Selbstausdruck
Darstellen-produzieren-reflektieren
Protokoll
Die Aufgabenstellungen
Beobachtungen zum Warming-Up:
es wird gesprochen und gelacht
die Gespräche lassen im Verlauf nach
jeder spielt für "sich" allein, kein Zusammenspiel, "Durcheinander"
Feedback zu 1. (Äußerungen von Teilnehmer/innen):
"sortierter Eindruck"
Führung finden
an Rhythmus halten
an ein Instrument halten, das laut ist
was passiert um mich herum?
Führen/anpassen
Feedback zu 2.:
Impulse aus Vorgruppe hören und übernehmen
es ist einfacher, in kleineren Gruppen einen gemeinsamen Rhythmus zu finden
Feedback zu 3.:
ohne Dirigent zu spielen ist ungewohnt
gemeinsam musizieren, ohne sich zu kennen
gemeinsamer Rhythmus im Mittelteil hat Spaß gemacht, hätte gerne weiter gespielt
gemeinsam Spielen und Enden, "stille Einigung"
Feedback zu 4.:
ich habe versucht, mit meinem Instrument ein Solo zu spielen, leise Instrumente haben es da schwer
wird von anderen Gruppeteilnehmern anders wahrgenommen, leise Instrumente wurden sehr wohl gehört
Fazit: Es ging in dieser Kennenlernphase darum, mit den Instrumenten warm zu werden und in der
Gruppe Sicherheit zu finden. Das Hauptaugenmerk lag in der Wahrnehmung der Musik und ihrer
Parameter und nicht bei den Personen und ihren Befindlichkeiten. Diese Distanz ist zu
Beginn von Gruppenarbeit wichtig. Bei der Besprechung der Musik gibt es kein Falsch" und kein
Richtig". Es ist wichtig die unterschiedlichen Wahrnehmungen aller Beteiligten
zu erkennen und dadurch die Selbstwahrnehmung zu unterstützen.