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Diesen Vortrag habe ich an der Musikhochschule von Montevideo und am Musikwissenschaftlichen Seminar der Uni von Sao Paulo (USP) im März 2001 gehalten.

Musik im Deutschland nach der „Wende" 1989

Historischer Stellenwert der „Wende"

Betrachtet man die deutsche Geschichte seit der Gründung des Deutschen Reiches 1871, so erkennt man, dass mit der „Wende" 1989 eine „4. Epoche" begonnen hat:

Epochenbezeichnung Ereignisse Musik Higlights
Kaiserreich und Kolonialismus
Dauer: 1871-1919
1871 Reichsgründung
1914-18 Weltkrieg
1905 heroische Zeit der Atonalität
Die erste deutsche Demokratie mißlingt
Dauer: 1919-1949
1919 Weimarer Republik
1933 Faschismus
1939-45 2. Weltkrieg
1930 Eisler, Weill
Zwei konkurrierende Staaten
Dauer: 1949-1989
1949 Gründung DDR, BRD
1989 „Wende"
1955 Avantgarde von Darmstadt und Köln
Die „4. Epoche" 1990 Vereinigung von DDR und BRD  

Es wird heute in Deutschland allgemein davon ausgegangen, dass seit der Vereinigung der beiden deutschen Staaten eine grundlegend neue Geschichtsepoche für Deutschland angebrochen ist, die der ökonomische und politische Sieg des Kapitalismus über den real existierenden Sozialismus eingeleitet hat.

Die Ökonomie: Ende des Systemwettbewerbs

Die neue Ökonomie Deutschlands bildet sich erst allmählich heraus. Sie ist charakterisiert durch einen Abbau des Sozialstaates und eine rigorose Durchsetzung marktwirtschaftlichen Denkens und Handelns in allen Bereichen des Lebens, vor allem auch der Kultur. Während die Kultur bis zur „Wende" in Ost und West weitgehend vom Staat subventioniert worden war, überläßt der Staat nun immer mehr die Kultur dem „freien Spiel markwirtschaftlicher Kräfte". Die notwendigen Folgen sind schnell aufgezählt:

Diese Entwicklung spielt sich auf dem Hintergrund der Tatsache ab, dass vor allem die DDR mit Orchestern und Spielstätten dichter versorgt war als die BRD. Im internationalen Vergleich hat Deutschland zwar noch immer viele musikalische Initiativen, die ohne staatliche Zuschüsse nicht existieren könnten. Es gibt auch noch das System der Rundfunkgebühren, die von drei nicht-privaten Sendern für ein Kulturprogramm verwendet werden können. Dennoch wirkt sich die rasante Privatisierungstendenz negativ auf die Musik aus. Selbst renommierte Einrichtungen wie die Donaueschinger Musiktage stehen auf der Streichungsliste.

Deutschland wird heute als „Zweidrittel-Gesellschaft" bezeichnet. Das bedeutet, dass ein Drittel der Bevölkerung „den Anschluss verpasst hat". Dieser Teil der Bevölkerung kann die aktuellen Entwicklungen in Bereichen wie Altersvorsorge, Telekommunikation, Befriedigung von Grundbedürfnissen, sicheres Wohnen, befriedigende Beschäftigung usw. nicht mehr nachvollziehen. Im Osten Deutschlands, wo derartige Probleme kaum bekannt waren, erleben die Menschen diese Entwicklung besonders schmerzhaft, da sie sich von der Staatenvereinigung Wohlstand und Konsum vesprochen hatten, inzwischen aber merken, dass nur ein kleiner Teil der Bevölkerung am Wohlstand teilhaben kann.

Im folgenden Video (VHS1), das ich vor wenigen Wochen in Oldenburg aufgenommen habe, erkennt man bei genauem Hinsehen charakteristische Merkmale dieser Zweidrittelgesellschaft:

Das Video beginnt mit zwei professionellen Musiker aus Russland, die aus dort aufgelösten staatlichen Musikgruppen stammen, arbeitslos sind und nun in Deutschland betteln; sodann sehen wir einige Personen, die als „Punk", „Landstreicher" oder „Unseßhafte" bezeichnet werden, also Menschen, die kein richigers Zuhause mehr haben; abschließend sehen wir einen Sänger, der von Sozialhilfe lebt und sich mit seiner musikalischen Darbietung einen „Sinn des Lebens" schafft.

Dem Filmbericht von der Straßen der norddeutschen Kleinstadt Oldenburg möchte ich noch einen weiteren Filmbericht aus der süddeutschen Kleinstadt Donaueschingen anfügen. In Donaueschingen finden seit 1921 Tage für Neue Musik statt. 1993 wurde dort „Mestizo"von Coriun Aharonian uraufgeführt. In diesem Jahr wurde auch die Streichung der Donaueschinger Musiktage erwogen, einer Veranstaltung, die weitgehend aus Rundfunkgebühren bezahlt wird. Es fügte sich daher gut in die politische Diskussion, dass unter dem Motto „Raumklang" die Konzerthalle wieder ihrer ursprünglichen Funktion als Halle für Viehauktionen zugeführt wurde (Thomas Hertel „Cernumnos", VHS2).

Die Politik: Ende des Kalten Krieges

Die Staatsvereinigung von DDR und BRD fand unter erpresserischen Umständen statt. Die Volkskammer der DDR mußte bei der Vereingung die BRD-Verfassung übernehmen, wenn sie erreichen wollte, dass westliches Kapital in die Länder der DDR flossen. Die Bedingung war, kurz gesagt, die Verwandlung der Staats- in eine Privatwirtschaft. Nachdem die Volkskammer zugestimmt hatte, floss westliches Kapital in die ehemalige DDR und es begann die Abschöpfung der im Osten geschaffenen Werte in Richtung Westen.

Ein interessantes Symptom dieser Art „Einverleibung" ist die Diskussion um eine neue deutsche Nationalhymne. Nach der Verfassung der BRD sollte sich nach einer Vereinigung der neue Staat eine neue Hymne (und auch eine neue Verfassung) geben. Am 15. Juni 1990 startete die Wochenzeitung ZEIT eine Umfrage „Welches soll die neue deutsche Hymne sein?" Mit den beiden ehemaligen Hymnen standen sich Haydn (West) und Eisler (Ost) einander gegenüber. Diskutiert wurde Beethovens „Ode an die Freude" aus der 9. Sinfonie und Brechts „Kinderhymne", die Eisler vertont hat. Es wurde sogar bemerkt, dass Brechts Kinderhymne auf die Melodie Beethovens gesungen werden kann... Die Diskussion wurde eingestellt. Denn, bis heute hat sich die neue Bundesrepublik Deutschland keine neue Verfassung gegeben. Und da wäre es sinnwidrig, eine neue Hymne einzuführen!

Viele Menschen in Ost und West nennen die Vereinigung der beiden deutschen Staaten aus Gründen, für die die Hymnen-Diskussion stehen mag, schlicht „imperialistische Einverleibung des Ostens durch den Westen". Meinungsumfragen ergeben, dass die Bevölkerung im Osten sich vielfach betrogen fühlt und nach wie vor vom Westen und der Regierung als Land zweiter Klasse behandelt wird. Dies hat zur Folge, dass heute in einer musikalischen Subkultur Musik aus der DDR als Protestsong gesungen wird. Ich möchte ein sehr prägnantes Beispiel vorführen, das sogar im Westen viel gehört worden ist: die Techno-Version der alten DDR-Nationalhymne (Hörbeispiel 1).

Musikstücke dieser Art kann man als „produktive Nostalgie"für bezeichnen. In diesem Sinne ist heute viel Musik „politisch". Der Politik-Begriff der Musik hat sich aber radikal gewandelt. „Politische Musik", wie sie Liedermacher oder Politrockgruppen in Ost und West als Protestsong oder Bekenntnismusik praktiziert haben, gibt es nicht mehr. Hingegen gibt es zahlreiche „Zwischentöne" in einer Kulturszene, die vornehm mit „postmodern", umgangssprachlich mit „anything goes" bezeichnet wird. Wer beispielsweise in einem ausländerfeindlichen Klima ein türkisches Lied intoniert oder Conga spielt, kann unversehens „politisch" sein.

Die „Wende" hat den sogenannten „Systemwettbewerb" zugunsten des Westens beendet. Groteskerweise erstreckte sich jener Wettbewerb auch auf das kulturelle Erbe deutscher Musik. So beanspruchte die DDR aus geografischen Gründen vor allem Bach und Händel für sich, während der Westen sich mit dem in Bonn geborenen Beethoven identifizierte. Beethovens Musik wurde gezielt als „Kampfmusik" in jenen Tagen gespielt, in denen der DDR-Staat zusammenbrach und die Menschen aus dem Osten über die geöffnete Mauer in den Westen strömten. Das folgende Video (VHS3) dokumentiert ein im Westen „für die demonstrierenden Brüder im Osten" gespieltes Beethoven-Sinfoniekonzert wenige Tage nach der „Wende". Zugleich zeigt der Film, in dem dies Konzert dokumentiert wird, mit welchen subtilen Mitteln die DDR und deren Büger vom Westen diskriminiert werden. Da steht nicht nur Grenzpolizei in Reih und Glied auf der Berliner Mauer, sondern fahren auch die einfachen „Trabis" (DDR-Auto) in militärischen Kolonnen umweltschädigend durch die Straßen.

Die Kultur: Ende der monokulturellen Gesellschaft

Die Staatsvereinigung von DDR und BRD hat neben den ökonomischen und politischen Problemen auch kulturelle Probleme aufgeworfen, denn es haben sich in 40 Jahren der Zweistaatlichkeit auch zwei Kulturen und zwei Lebensarten entwickelt. Nach den ersten Jahren der Annäherung von Ost- und Westbevölkerung überwiegt heute die Abgrenzung. Ähnliches läßt sich auch im Zusammenleben mit dem ausländischen Bevölkerungsanteil Deutschlands (von 9%) beobachten. Die in Deutschland oft seit 2 Generationen lebenden Ausländer sind nicht restlos deutsch geworden, sondern haben charakteristische Züge ihrer Herkunftskultur beibehalten. Deutschland ist heute eine multikulturelle Gesellschaft. Ich zeige als Beispiel der starken Traditionen, die sich in Deutschland über zwei Generationen erhalten haben, Videoaufnahmen von einer kurdischen Hochzeit (VHS 4), an der über 500 Personen teilnahmen. Die Braut nennt sich Kurdin, hat einen deutschen Pass und hatte zum Zeitpunkt ihrer Hochzeit die Türkei noch nicht betreten.

Die meisten Deutschen tun sich schwer zu akzeptieren, dass Deutschland multikulturell ist. Sie hängen an einem Idealbild des „Deutschen" (neuerdings nennt man dies Bild „Leitkultur"), obgleich gleichzeitig die Vereinigung Europas betrieben und das öffentliche Leben weitgehend amerikanisiert und die Sprache tagtäglich englischer wird. Nach „deutscher Musik" befragt, fällt uns eigentlich nur Bach und Beethoven, Mozart und Schubert oder aber die „volkstümliche Musik" vom Schlage der „Egerländer" ein. Deutschland hat in den 90er Jahren keinen erkennbaren Beitrag zum „Welt-Konzert" geleistet. Nur einige Insider dürften das aus Deutschland stammende Genre „Techno" als Geheimtip der 90er Jahre nennen.

In der Tat hat sich „Techno" im Sinne einer live gespielten Computer-Tanzmusik zu einer Massenbewegung entwickelt, die Ende der 90er Jahre Züge des lateinamerikanischen Karnevals angenommen hat: unter der Bezeichnung „Love Parade" gehen in jedem Sommer über 1 Million Jugendliche tanzend in Berlin auf die Straße. Andere Städte ahmen das Spektakel in verkleinertem Maßstab nach.

Das folgende Video zeigt im ersten Teil die Berliner „Love Parade" (VHS5) des vergangenen Jahres. Vielleicht achten Sie nicht nur auf die merkwürdig steife Art der tanzenden Ekstase, sondern auch auf den experimentellen Charakter der elektronischen Musik! - Ich möchte sogleich ein Video folgen lassen, das den ebenfalls in Berlin stattfindenden „Karneval der Kulturen" (VHS6) zeigt. Dieser Umzug ist gezielt als eine Demonstration der multikulturellen Gesellschaft inszeniert worden und hat nichts mit dem ja auch in Deutschland kultivierten katholischen Karneval zu tun. Es nehmen an diesem Umzug 300 Kulturgruppen der in Berlin lebenden Ausländer teil sowie deutsche Gruppen, die ausländische Kultur nachmachen. Ursprünglich als Gegen-Demonstration zu ausländerfeindlichen und rechtsradikalen Aufmärschen geplant, hat sich auch dieser Umzug in ein Volksfest für über 500 000 Menschen entwickelt.

Der „Karneval der Kultur" ist eine von vielen Initiativen, der in Deutschland vorhandenen Ausl�nderfeindlichkeit, dem Rassismus und Rechtsradikalismus entgegenzuwirken. Derartige Initiativen gehen davon aus, da� gerade auch kulturell und musikalisch der deutsche Rechtsradikalismus seinen N�hrboden in der Normal-Bev�lkerung hat. Die offensive Demonstration der Sch�nheit und Sinnlichkeit anderer Kulturen ist demzufolge wirksamer als ein neues Gesetz zur Abschreckung vor rechtsradikalen Gewalttaten. In den 90er Jahren ist in diesem Zusammenhang ein Netz von „Multikulti-Radiosendern" aufgebaut worden, die vor allem Welt-Popmusik, aber auch traditionelle Weltmusik senden. Sie richten sich seit ca. 5 Jahren nicht nur an die ausl�ndischen Bev�lkerungsanteile, sondern vor allem auch an die Einheimischen.

Aus den klassischen Einwanderungsl�ndern kennt man die Regel, da� die zweite Generation von Einwanderern nach Integration, die dritte Generation wieder nach verst�rkter Segregation strebt. In Deutschland kann man diese Tendenz sehr deutlich beobachten: die Jugendlichen, deren Eltern selbst das Herkunftsland kaum kennen, verstehen sich als eine ethnische definierte Subkultur in der deutschen Gesellschaft. Am ausgepr�gtesten ist diese Tendenz bei der t�rkischen Bev�lkerung. Hier hat sich in den 90er Jahren mit „T�rkrap" erstmals in Deutschland ein musikalischer Akkulturationsproze� abgespielt. Dabei wird in deutscher und t�rkischer Sprache gesungen, an die Ghetto-Kids von New York gedacht und zugleich ein hoher Grad von Kommerzialit�t erreicht. Die in Deutschland produzierte Musik feiert in der T�rkei Erfolge, und es ist mittlerweile schick, in der T�rkei mit deutschem Akzent t�rkisch zu singen... Als H�rbeispiel 2 f�hre ich ein Lied der Berliner Rapperin Aziza-A vor, das anfangs ein t�rkisches Lied zitiert und im weiteren Verlauf den Stolz auf die Bi-Kulturalit�t besingt.

Die Zukunft: „Politische Musik"

Das Lied von Aziza-A ist durchaus ein politisches Lied, denn es weist uns Deutschen einen Weg in die multikulturelle Zukunft.

In den 70er und 80er Jahren gab es in Ost und West einen anderen musikalischen Internationalismus als heute. Die DDR veranstaltete allj�hrlich die spektakul�ren Festivals des politischen Liedes und in der BRD konnten Musikgruppen aus Afrika und Lateinamerika „Solidarit�tskonzerte" vor vollem Haus veranstalten. Derartige Konzerte gaben dem deutschen Musikleben eine internationale fürbung unter politischem Vorzeichen. Diese Tradition ist nach der „Wende" vollkommen zum Erliegen gekommen. Ein Beispiel: Die Solidarit�t mit Chile war bei uns repr�sentiert durch regelm��ige Konzerte von Musikgruppen wie Inti Illimani oder Quilapayun. Beide Gruppen sind seit 1990 nicht mehr in Deutschland aufgetreten. Erst im vergangenen Jahr kam Quilapayun aus Anla� des 75. Geburtstages von Gustavo Becerra-Schmidt wieder nach Deutschland - und zwar nach Oldenburg. Ich zeige Ihnen ein Video (VHS7) vom Wiedersehen mit dieser Musikgruppe, die in ihrem Repertoire mehrere Kompositionen von Becerra-Schmidt hat. Der Jubel, den Quilapayun in Oldenburg ausl�sten, darf aber nicht dar�ber hinwegt�uschen, dass dies Konzert eine Nostalgie-Veranstaltung war.

Nat�rlich reflektiert nicht nur die Pop-, sondern auch die Kunstmusik inzwischen diese neue multikulturelle Situation in Deutschland. Unter dem Deckmantel einer „neuen Unverbindlichkeit" haben sich musiksprachliche Collage-Techniken entwickelt, die von denjenigen der Worldmusic-Produzenten kaum mehr zu unterscheiden sind. Selbst reine Orchesterwerke verwenden Musiken aller Zeiten und Kulturen als Material, das kompositorisch „gesampelt" wird. Dabei k�nnen wieder politische Aussagen zustande kommen, wie man sie vielleicht von Luigi Nono gewohnt war. Zukunftsweisend erscheint mir, da� es für Musiker aller Genres zunehmend unm�glich geworden ist, eine „ernste" von der „unterhaltenden" Musik, eine „wertvolle" von einer „kommerziellen" Musik abzugrenzen. „Avantgarde pur" gibt es nur noch als Restbestand und Auslaufmodell.

Ich m�chte mich bei Ihnen mit einer eigenen Komposition verabschieden, die in diesem Sinne mit Zitaten arbeitet und zwischen allen stilistischen St�hlen sitzt. Basis des St�cks ist ein in Deutschland bekannter Tango. Die Form des St�cks ist die einer Rundfunkansage aus Anla� des Golfkrieges 1991. Neben der temperierten Stimmung wird noch eine arabische Stimmung aus Bagdad verwendet. Die Tonaufnahme wurde auf einer Antikriegsveranstaltung gemacht, wobei ich zu einem Playbackband spreche und Geige spiele (H�rbeispiel 3).

VHS 1

2/3 Gesellschaft- Straßenmusik und Menschen in Oldenburgs Fußgängerzone am 2.2.2001. Aufnahmen Stroh

HB 1

„Auferstanden aus Ruinen" (Techno),
United Rave Orchestra ca. 1996.

VHS 2

Donaueschinger Musiktage 1993.
Fernsehbericht „1Plus". T. Hertel: Cernumnos.

HB 2

Aziza-A: Oriental HipHop - Es ist Zeit.
CD Es ist Zeit, 1997.

VHS 3

Beethoven in der Wende 1989.
Fernsehsendung zum 12.11.1989 mit Barenboim und Beethovens 7. Sinfonie sowie Bildcollagen

HB 3

„heute" - Todestango zum Golfkrieg
Live-Mitschnitt Stroh, 1991.

VHS 4

Kurdische Hochzeit in Delmenhorst.
Aufnahmen Stroh 11/2000

VHS 5

Love Parade in Berlin Juni 2000
Fernsehberichterstattung (viva)

VHS 6

Karneval der Kulturen, Pfingsten 2000 in Berlin. Aufnahmen Stroh

VHS 7

„Quilapayun" am 19.11.2000 in Oldenburg 2000. Aufnahmen Stroh