0. Übersicht, Allgemeines | Eine kurze Einführung in den Ablauf des Seminars und in die 100 Jahre Elektronischer Musik 1920 bis 2020. Zudem Links zu allgemeinen Texten, Literaturverzeichnis etc. |
1. Szene 2019/20 | 12 Videoclips zeigen die Vielfalt der aktuellen "elektronischen Szene". Es handelt sich um Aufnahmen, die 2019/2020 gemacht worden sind. |
2. Hintergründe | Die Elektronische Musik ist nicht nur aufgrund technischer Entwicklungen entstanden. Dass Komponisten sich für die neuen Technologien überhaupt interessiert haben, hat Ursachen, die in der "Krise der abendländischen Musik" begründet waren. |
2. Zur Philosophie der EM | An einem Beispiel wird die musikästhtetische Argumentation der Elektronischen Musik, wie sie die Musik-Avantgarde des 20. Jahrhunderts verstanden hat, erläutert: unterschiedliche Möglichkeiten mit einem "Touchpad" interaktiv zu musizieren werden diskutiert. |
3. Instrumente 1920-1945 | Folgende Instrumente werden sowohl in ihrer ursprünglichen Funktion als auch im heutigen "Revival" vorgestellt: Theremin, Ondes Martenot, Trautonium und Mixturtrautonium. |
4. Music for Tape, Experimente | Die US-amerikanische Szene mit wichtigen Exponenten der "Experimental" und der "Tape Music" 1939 bis 1967. |
4. Musique Concrète | Die Anfänge der Pariser Schule mit der "Musique Concrète": eine Analyse der Kompositionen von Pierre Schaeffer 1948 und von "Orphèe 53" von Pierre Henry und Pierre Schaeffer. |
5. Kölner Schule | Die Theorie und Ästhetik der Kölner Schule: die "Einführung in die Elektronische Musik" von Herbert Eimert und eine Analyse der "Studie II" von Karlheinz Stockhausen. |
6. Sprache, Politik und EM | Die Auseinandersetzung mit Sprache in der Elektronischen Musik und der Bezug der Musik zur (politischen und gesellschaftlichen) Realität: Kompositionen von Luciano Berio und Lugi Nono (Mailänder Studio) sowie der "Gesang der Jünglinge" von Karlheinz Stockhausen (Kölner Schule). |
7. Moog und die Folgen | Spannungssteuerung als entsceidendes (technisches) Merkmal des "Analog-Sounds" von Moog. Die musikalischen Folgen: Synthi-Pop zwischen "Switched On Bach" und Jean Michel Jarre, "Psychedelische Musik", "Ambient" u.a. |
8. Digitalisierung | Die musikalischen Folgen der Digitalisierung um 1983: (1) der Digital-Sound des DX 7, (2) die Einführung von MIDI. Der "Sound der Popmusik der 1980er" und "Algorithmisches Komponieren". |
9. Repetitive Musik, Minimalismus | Die "Minimalisten" haben frühzeitig mit elektromnischen Techniken experimentiert, allen voran Steve Reich und Terry Riley. |
9. Techno | Die Maschinenmusik von "Kraftwerk". Die Rezeption von "Kraftwerk" durch "Acid" und "Electro" in den USA. Die Anfänge von Techno. Analyse eines Klassikers von Marusha. |
10. Live-Elektronik | Aktuelle Mittel der Live-Elektronik: vom Plattenauflegen ("Love Parade") zum DJ-Controller. Drei Oldenburger Projekte live-elektronischer Musik: MIDI-Planetarium, TechnoMuseum, Brain & Body. |
11. EDM und Elektroakustische Musik | Analyse einiger Auftritte von DJ's aus dem Jahr 2020. Beispiele aus dem Umfeld der "Elektroakustischen Musik" anhand der Aktivität von DEGEM im Corona-Zeitraum April bis Juni 2020. |
12. Zusammenfassung | Thema "Wozu brauchen wir heute noch Elektronische Studios?" - Zur Zusammenfassung ein QUIZ mit Tonbeispielen aus dem Verlauf des Semninars. |
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